Glühende Leidenschaft für Bücher, restloser Einsatz für unsere Kund*innen und jahrelange vertrauensvolle Zusammenarbeit hat uns Textehexen zu einer echten Gemeinschaft verbunden. Ich (Juri) bin wahnsinnig stolz darauf, dass dieses Team ab 2013 stetig zur heutigen Größe gewachsen ist, ohne Wechsel oder Weggänge - das finde ich in unserer schnelllebigen Zeit selten und wertvoll.
Hier finden Sie die Namen, Gesichter und Geschichten der Textehexen.
Geschichten machen die Welt zu einem besseren Ort. Der Überzeugung war ich schon immer, und ich habe den Großteil meines Lebens darauf verwendet, das Geschichtenerzählen zu perfektionieren - im Pen & Paper-Rollenspiel, im Live-Rollenspiel, in Fanfictions und in vielen eigenen Geschichten. Seit 2012 begleite ich Selfpublisher*innen und Debüt-Autor*innen zum Erfolg.
Ich schreibe Fachartikel für die Autorenzeitschrift "Federwelt" und den "Selfpublisher" und stehe als Coach rund um die Themen Professionelles Lektorat und Selfpublishing zur Verfügung. Meine
eigenen Romane stammen mehrheitlich aus dem Bereich der Fantasy. Mein Roman "Feuerjäger 1" wurde mit dem Deutschen Phantastik Preis ausgezeichnet. "Ganz dringend ans Meer" gewann 2021 den
Deutschen Selfpublishing Preis als bester Roman.
In meiner Freizeit bin ich begeisterte Sportlerin, rette in Final Fantasy 14 die Welt und versuche, den Hund vom Sofa zu kriegen.
(Foto: Pixelmanufaktur Bamberg)
Weil ... jeder bei seinem eigenen Text betriebsblind ist, braucht es den Blick von außen. Das weiß Andrea Weil aus eigener Erfahrung. Bevor sie sich für ein professionelles Lektorat selbständig gemacht hat, arbeitete sie als Redakteurin bei der Märkischen Oderzeitung. Dort schrieb sie nicht nur selbst, sondern betreute auch freie Mitarbeiter*innen und leitete die Jugendredaktion.
Andrea wurde 1982 in Hessen geboren, studierte im bayerischen Eichstätt Diplom-Journalistik und Neuere deutsche Literaturwissenschaft und hat bei Medien in Stuttgart, Hamburg und Montreal Erfahrungen gesammelt. Ihr erstes „Buchmanuskript“ – 15 Seiten inklusive Illustrationen – schickte sie im Alter von elf Jahren an einen Verlag. Die unglaublich ermutigende Absage der Lektorin hat sie bis heute aufgehoben. Denn sie ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass ein gutes und professionelles Lektorat ehrlich, wertschätzend und konstruktiv zugleich sein kann - eben viel mehr als nur eine simple Korrektur.
Die Liebe zur Literatur begleitet Anke Höhl-Kayser ihr ganzes Leben lang. 1962 in der Stadt der Schwebebahn, Wuppertal, geboren, träumte sie schon als Kind davon, Schriftstellerin zu werden. In ihrem Studium der Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum (Abschluss M.A.) ging sie auf Tuchfühlung mit den Werken europäischer und amerikanischer Schriftstellergrößen. Sie gesteht, jedes Semester schamlos genossen zu haben. 2009 erfüllte sie sich ihren Jugendtraum, wurde Autorin und ist seitdem gleichzeitig für ihr professionelles Lektorat bekannt.
Mit Entsetzen stellte Simona Turini eines schönen Tages fest, dass sie als Geologin ohne fundierte Chemie- und Physikkenntnisse niemals Karriere machen - sprich: Dinosaurier ausgraben - würde, also wechselte sie rasch das Studienfach und traf damit die beste Entscheidung ihres Lebens. Im Fachbereich Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaften an der Universität Mainz, ihrer Geburtsstadt, konnte sie sich mit Poe, Joyce und Melville beschäftigen, aber auch Calvino und Eco erforschen, die beide ihre ganz großen, auf ewig unerreichten Vorbilder sind. Als Schriftstellerin eher im Bereich Horror unterwegs, lektoriert sie gerne die verschiedensten Genres und findet sich in jedem Manuskript zurecht. Sie lebt in Brühl.
(Foto: Sarah Schäfer)
Sobald Ellen Rennen lesen lernte, verlief ihre Entwicklung auf literarischer Ebene. Verzauberten sie anfangs Astrid Lindgren und Michael Ende, reiste sie mit Umberto Eco ins Mittelalter und schockte später mit Stephen King ihre Eltern. Nach einem kurzen Abstecher in den Einzelhandel siegte ihre Bücherliebe. Das Germanistikstudium ergänzte Ellen durch Grundkenntnisse in Psychologie. Inzwischen blickt sie auf viele Jahre als freie Lektorin zurück und ist fest überzeugt, den besten Job der Welt zu haben.
2022 hat Ellen die Fortbildung zur Übersetzerin für Leichte Sprache bei der Lebenshilfe Bremen abgeschlossen. Sie lebt mit ihrer Familie in Aachen.
An Texten würde für Ina kein Weg vorbeiführen, das war schon als Teenager klar. Das spätere Studium zur Dolmetscherin machte zwar satt, aber nicht glücklich. Erst als sie sich wieder in Geschichten eingraben konnte, fühlte sich alles richtig an - und das Wissen um die fragile Kommunikation zwischen Menschen half dabei, Texte auf Herz und Verstand zu prüfen. Überraschend, wozu universitäre Lehrpläne noch alles dienen können. Ihre Freizeit verbringt sie, wenn die Bücher mal eine Pause brauchen, mit Tanzen und Laufen. Ina lebt in Berlin.
Mein Leben sind schon immer Buchstaben, Worte, Geschichten. Hinzu kommt mein angeborenes Besserwisser-Gen (das ich im Übrigen mit meinen Nichten teile). Was lag da näher, die Liebe zu allem Geschriebenen zu meiner Arbeit zu machen? Wie heißt es doch so schön: Wer liebt, was er tut, muss nie wieder arbeiten.
Nach einer fundierten Ausbildung bei der Textehexe wurde aus dieser Leidenschaft sowohl Beruf als auch Berufung. So schreibe ich nicht nur selbst Romane, sondern verhelfe als Lektorin und Korrektorin Kolleg:innen dabei, aus ihren Texten Schmuckstücke zu machen. Dabei gehen meine Erfahrungen als Autorin Hand in Hand mit meinen Kompetenzen aus Lektorat und Korrektorat. Als Mitglied im VfLL, dem Verband freier Lektorinnen und Lektoren, fühle ich mich strengen Qualitätsnormen verpflichtet und bilde mich regelmäßig weiter, denn ein angeborenes Adlerauge allein macht noch keinen Profi.
Fee hat die ersten Jahre ihres Lebens als Straßenhund in Rumänien verbracht. Trotzdem hat sie ihr sonniges Gemüt behalten und begegnet dem Leben mit unerschütterlicher Gelassenheit. "Nicht ärgern, nur wundern" ist ihr Lebensmotto.
Fee ist ein Schäferhund-Dackel-Staubsauger-Mix und hat den Job als Teamhund im Mai 2023 übernommen. Sie liebt Erdnussbutter, Öhrchenkraulen und Sonnenbäder.